Heute habe ich wieder einen leckeren Brotbelag für euch. Momentan liebe ich frisches Brot mit verschiedensten Aufstrichen. Und so kam es, dass ich mich vor kurzem gefragt habe, ob man nicht eine Art veganen Eiersalat machen kann. Und nach einer kleinen Recherche stellte sich heraus: Ja, man kann. Fündig bin ich im Buch „Vegan To Go“ von Attila Hildmann geworden. Das Rezept habe ich noch ein wenig angepasst und fertig war der Salat.
Gesagt getan, hier kommt mein perfektes Rezept für einen eierlosen Eiersalat ;)
Zutaten
- 250 g Tofu
- 70 g Essiggurken abgetropft
- ½ Bund Schnittlauch
- eine kleine Dose Mais
- Brot / Brötchen nach Wahl
- 180 ml Sojamilch (ungesüßt)
- 100 ml Öl (am besten ein neutral schmeckendes wie Sonnenblumen-oder Rapsöl)
- 1 TL Johannisbrotkernmehl
- ½ EL Essig
- 1 TL Senf
- 1 TL gemahlenes Kurkuma
- Salz & Pfeffer
- 1 Prise Kala Namak (Achtung, wichtigste Zutat! Sonst fehlt der Eigeschmack.)
Kala Namak ist ein indisches Salz mit einem sehr hohen Schwefelanteil, weshalb es sofort nach Ei riecht. Nur eine Prise genügt, um den Tofu-Gurkensalat in einen Eiersalat zu verwandeln. Ihr bekommt Kala Namak im Biomarkt oder Reformhaus. BTW: Auch aufs Avocadobrot schmeckt das Salz hervorragend.
Zubereitung Salat
Zuerst tropft ihr das Tofu ab und wischt es kurz mit Küchenpapier trocken. Danach schneidet ihr kleine Würfel. Dann würfelt ihr die Essiggurken und schneidet den Schnittlauch in kleine Stückchen. Vom Schnittlauch teilt ihr eine kleine Menge ab, um später damit euer Brot/ Brötchen noch zu dekorieren. Dann könnt ihr den restlichen Schnittlauch, die Gurken und das Tofu in einer Schüssel vermengen.
Zubereitung Mayo
Für die Mayo gebt ihr die Sojamilch, Öl, Johannisbrotkernmehl, Essig, Senf und das Kurkuma in einen Mixbehälter. Danach mixt ihr alles, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Ich habe dafür meinen Pürierstab verwendet. Das hat super funktioniert. Abschliessend schmeckt ihr eure Mayo mit Pfeffer und Salz ab.
Nun könnt ihr den Salat mit der Mayo vermengen und etwas Kala Namak hinzufügen. Damit würde ich vorsichtig umgehen, denn da es sehr intensiv schmeckt und riecht, genügt eine kleine Menge. Ich habe ca. 1/3 Teelöffel verwendet. Und zum Schluss könnt ihr die Brote bzw. Brötchen noch mit dem Rest Schnittlauch dekorieren.
So, und jetzt könnt ihr es euch schmecken lassen! Und wenn ihr das Rezept nachmachen solltet, vergesst nicht den Hashtag #MySimpleCooking zu verwenden, damit ich es sehen kann. Ich würde mich freuen.
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