Allgemeines Food

Für Naschkatzen: Vegane Zimtschnecken

16. Februar 2016

Heute gibt es mal wieder etwas für die Naschkatzen unter uns. Letzte Woche hatte ich abends auf einmal riesigen Appetit auf etwas Süsses. Da ich aus Mangel an Disziplin aber besser keine Süssigkeiten zu Hause bunkere, musste ich mir irgendetwas Einfaches zaubern. Die Wahl fiel auf vegane Zimtschnecken. Und weil ich immer zu faul für alles bin, habe ich kurzerhand den Thermomix angeworfen.

Zutaten

Hefeteig
500 g Mehl
80 g Margarine, vegan (z.B. Alsan)
80 g Zucker (ich habe Kokosblütenzucker verwendet)
250 g Reis-Milch (jede andere pflanzliche Milch funktioniert genauso gut)
1 Würfel Frischhefe oder 1 Päckchen Trockenhefe

Füllung
150 g Margarine vegan (z.B. Alsan)
100 g Zucker (ich habe Kokosblütenzucker verwendet)
2 TL Zimt

Zubereitung

Teig
Margarine, Zucker, Pflanzenmilch und Hefe in eine Schüssel geben und mit dem Mixer verrühren. Dann das Mehl dazugeben und mit den Händen zu einem Teig verarbeiten. Der Teig ist relativ klebrig. Wenn es zu sehr klebt, gebt noch etwas Mehl hinzu. In eine Schüssel mit einem Geschirrtuch abgedeckt bis zu einer Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Füllung
Margarine, Zucker und Zimt in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer vermengen.

Wenn der Teig fertig geruht hat, wird er auf ca. 0,5-1cm ausgerollt und dann mit der Füllung bestrichen. Danach wird der Teig zusammengerollt und in ca. 4-5 cm dicke Scheiben geschnitten. Diese Scheiben habe ich dann in Muffinförmchen gepackt und auf das Muffinblech gelegt. So geraten die Teile nicht so aus der Form.

Die Zimtschnecken kommen für ca. 20 Minuten bei 200°C Unter- und Oberhitze in den Backofen.

Wer einen Thermomix hat, kann sich das Rezept hier noch einmal genauer ansehen.

By the way: Wenn ihr ebenfalls Kokosblütenzucker verwenden solltet, dann werden die Zimtschnecken weniger süss. Für mich ist das vollkommen ok. Wenn ihr es allerdings gern sehr süss mögt, solltet ihr für den Teig besser 100g Zucker nehmen.

Zimtschnecken

Ich kann euch leider nicht verraten, wie viele ich von den Teilen allein gegessen habe, denn dann würde ich mich sehr schämen ;) Sie sind wirklich so lecker. Ich schwör!

Guten Appetit!

Solltet ihr das Rezept nachkochen, freue ich mich, wenn ihr berichtet wie es schmeckt oder es sogar bei Instagram mit #MySimpleCooking teilt, denn dann kann ich es sehen und mich darüber freuen, dass es euch genauso schmeckt wie mir ;)

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6 Comments

  • Reply Melanie 1. März 2016 at 17:01

    Liebe J,
    vielen Dank für dein Rezept. Zwei Fragen habe ich:
    a. wurden (falls übrig geblieben) die Schnecken am nächsten tag bei dir nicht hart?
    b. warum Zucker?

    Gruß

    • Reply Jojo 1. März 2016 at 19:28

      Huhu. Hart sind sie nicht geworden. Ich habe sie in einer Tupperdose aufbewahrt und noch 2 Tage später haben sie geschmeckt. Und deine Zuckerfrage verstehe ich nicht. Warum ich Zucker verwendet habe? Also sonst sind sie ja nicht süss. :)

  • Reply Melanie 2. März 2016 at 10:48

    morgen.
    sehr schön. ich schaffe es nicht alle am selben Tag aufzuessen und da ist es gut wenn sie etwas länger weich bleiben könnten. :)

    zu Zucker: warum nicht was Kalorienarmes, ein Zuckerersatz, wie ESN Erythrit? Süsst genau so.

    LG

    • Reply Jojo 2. März 2016 at 10:56

      Deshalb habe ich doch Kokosblütenzucker genommen. Der ist nämlich sehr kalorienarm. Aber das kann du ja machen, wie du magst. Nimm einfach deinen Lieblingszuckerersatz. Meiner ist nämlich Kokosblütenzucker.

  • Reply Melanie 3. März 2016 at 15:59

    habe ich die Klammern übersehen? o_O :)

    • Reply Jojo 3. März 2016 at 16:03

      ahhh…dann macht deine Frage Sinn ;)

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