„Was sooo lecker aussieht, muss auch schmecken“, habe ich mir gedacht, als ich das Rezept im Internet gefunden habe. Natürlich habe ich es noch etwas verfeinert. Verfeinern heisst bei mir eigentlich nur „oh mist, hab ich nicht, nehm ich was anderes“. Und das ist etwas, was ich euch ans Herz legen möchte. Wenn mal eine Zutat oder ein Gewürz fehlt, dann heisst das nicht, dass ihr es nicht genauso lecker hinbekommt. Im Gegenteil, durch solche Spontanzutaten habe ich schon sehr leckere Gerichte gezaubert. Ok, wenn euch bei Nudeln und Pesto die Nudeln fehlen, ist es doof. Aber ansonsten lässt sich alles irgendwie ersetzen oder tauschen. Einfach mal probieren.
Beim Backen funktioniert das allerdings nicht so gut. Da habe ich zu oft schlechte Erfahrungen mit meinen „freestyle-Rezepten“ gemacht. Also bitte: Da nur streng nach Vorschrift, es sei denn, du bist Eni van de Meiklokjes :)
Zutaten für das Pesto:
- 100 g Pinienkerne
- 200 ml Olivenöl
- 30 g frischer Basilikum
- 2 Knoblauchzehen
- Saft einer Zitrone
- Salz
Zutaten für die Pasta:
- Nudeln nach Wahl (ich finde, Spirelli machen sich bei Pesto immer super, da das Pesto besser daran haftet)
- 300 g Ersen (aus dem Tiefkühlfach)
- 200 g Spinat
- 1 Zitrone
- Salz, Pfeffer, evtl. Chiliöl
Für das Pesto kommen alle Zutaten in eure Küchenmaschine und werden zerkleinert bis eine cremige Masse ensteht.
Die Nudeln kocht ihr wie gewohnt, nur gebt ihr gleich zum Start die Erbesen mit ins Kochwasser. Wenn die Nudeln bissfest sind, schüttet ihr das Wasser ab und schreckt alles kurz mit kaltem Wasser ab. Danach gebt ihr wieder alles in den leeren Topf und fügt den Spinat und das Pesto hinzu. Das ganze erwärmt ihr noch einmal, bis das Pesto warm ist und der Spinat weich. Zuguterletzt drückt ihr die zweite Zitrone über der Pasta aus, gebt Salz, Pfeffer und evtl. etwas Chiliöl dazu. Und fertig! Das ganze dauert max. einen halbe Stunde und lässte sich super für unterwegs einpacken und sogar kalt verzehren. Also hop hop…nachkochen!
Fotos: My-Simple-Life.de & dugaro.de
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