Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll – so viele Eindrücke habe ich in der Woche in New York gesammelt.
Aber ich fange mal beim Hotel an: Wir haben uns im „The Pod 39“ eingemietet. 
Es liegt in Manhatten und ist etwa 5 Minuten von der U-Bahn Station „Grand Central Station“ entfernt. Empfohlen wurde uns das Hotel von Torsten, der hier auch schon über New York gebloggt hat.
Das Hotel war sauber, das Personal sehr nett und die Zimmer so groß wie ein Schuhkarton :) Aber unsere Koffer und Shoppingtüten haben trotzdem Platz gefunden. Wir sind ja schließlich keine Amateure.
Der Ausblick aus unserem Zimmer.
Hier ist im Sommer die Rooftop-Bar. Stell ich mir traumhaft vor.
Da wir Mittags angekommen sind, hatten wir noch einen halben Tag Zeit unsere Umgebung etwas zu erkunden und einen Schlachtplan für die kommende Woche aufzustellen.
Und da wir ja ganz aufgeregt und neugierig waren, sind wir gleich zum Times Square los gestiefelt. Ein ganz schöner Fußmarsch. Aber wir waren mit unseren Sneakers gut ausgerüstet.
Times Square
Natürlich muss man den Times Square gesehen haben, wenn man in New York ist. Aber eigentlich gibt es auch kein Drumherum, denn da er genau in der Mitte von Manhattan liegt, landet man automatisch dort.
Am Times Square gibt es Geschäfte, jede Menge Touristen und sehr viele bunte Lichter.
Ein nächster Touristenmagnet ist natürlich das Empire State Building:
Von dort aus hat man einen atemberaubenden Ausblick über Manhattan. Traumhaft schön.
Bei Nacht waren wir dann beim „Top of the Rocks“ auf den Rockefeller Center. Wunderschön beleuchtet war auch die Eislaufbahn. Ich dachte eigentlich, dass diese nur in der Vorweihnachtszeit geöffnet hat, aber anscheinend ist sie die gesamte Winterzeit geöffnet.
Am nächsten Tag ging es zur Brooklyn Bridge, aber vorher haben wir noch einen Abstecher nach Williamsburg (Brooklyn) gemacht. Dort fanden wir ein entzückendes Café namens Bakeshop by Woops (548 Briggs Avenue).
Danach konnten wir uns gestärkt auf den Weg zur Brooklyn Bridge machen:
An dem Tag war es wirklich eisig, deshalb sind wir auch so eingemummelt. Aber dafür hat die Sonnet wundervoll geschienen und wir hatten einen tollen Ausblick auf die Stadt.
Und wenn man schon mal in New York ist, dann darf man es natürlich nicht versäumen einen „Sex and the City“ Tour zu machen. Dabei fährt man mit einem Bus durch New York und besichtigt all die Schauplätze, die in der Serie vorkommen. Das war sehr unterhaltsam und amüsant. Kann ich wirklich sehr empfehlen.
In diesem Restaurant war das Probe-Essen vor Carrie & Bigs Hochzeit. Ihr erinnert euch?
Und vor dieser Bar gab es den letzten „Single-Kuss“.
Nun ja, und hier verkloppte Carrie Big mit ihrem Brautstrauß.
Wer auf Gesang und Fast Food steht, sollte es bei seinem New York Besuch nicht versäumen, in „Ellen’s Stardust Diner“ zu gehen. Hier werden Burger und Fries von singenden Musical Darstellerin serviert.
(Ja, auch das Sagrotan-Handgel darf nicht fehlen :))
Und weil wir durchaus gebildet sind (haha), haben wir uns auch das Guggenheim und Moma (Museum of Modern Art) Museum angeschaut.
Ebenfalls auf der „to watch“ Liste stand die Statue of Liberty. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich ein wenig enttäuscht war, aber man kann ja auch nicht wieder aus New York abreisen ohne sie gesehen zu haben.
Btw: Den „New York Pass“ würde ich nicht weiterempfehlen, dass die Sehenswürdigkeiten, die wir uns angesehen haben ohne den Pass nicht wirklich teurer gewesen wären. Zudem hatten wir noch einen Aufpreis für die „Hop-On-Hop-Off“ Busse bezahlt. Leider haben wir diese in der ganzen Woche nur ein einziges Mal gesehen. Also nicht wirklich ein Muss.
Unser letzter Ausflug ging nach Chinatown und Little Italy. Leider hat es den ganzen letzten Tag geregnet. Hier kann man auf die schnelle noch einmal ein paar Souvenirs oder Handtaschen, die anderen Handtaschen sehr ähnlich sehen, kaufen.
Das war unser letzter Tag, an dem es leider auch regnete. Aber wenn ihr denkt, dass war alles, dann täuscht ihr euch. Das war nur ein kleiner Vorgeschmack :) Denn im nächsten Blogpost gibt es meine Shoppingtipps für euch.
Zu den Reisedetails: Unsere Airline war Singapore Airlines. Die Flüge waren super. Wir wurden dauerhaft mit Essen beschäftigt, so dass uns der Flug gar nicht so lang vor kam. Das TV Programm war ebenso großzügig. Das Flugpersonal war sehr zuvorkommend (und btw. entzückend gekleidet). Und der Flug ansich war ohne Turbulenzen. Zum Glück, denn ich springe bei jeder abnormalen Bewegung des Flugzeuges sofort meinem Sitznachbarn auf dem Schoß.
Wir haben unsere Reise bei Expedia gebucht. Pro Person haben wir knapp 1200 € bezahlt. Das war nicht unbedingt ein Schnäppchen, aber wir waren zeitlich sehr unflexibel und mussten bereits vor einem halben Jahr die Reisepläne eintüten.
* Ein großes Dankeschön an Tanja, die beste Reisebegleitung, die ich mir für diesen Trip vorstellen konnte.
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