[Anzeige] In Kooperation mit Jaybird
Folgende Situation: Ihr entschließt euch nach einer gefühlten Ewigkeit dazu, endlich mal wieder laufen zu gehen. Ihr zieht eure neu erstandene Laufhose und die natürlich dazu passende Jacke an, zieht die bereits eingestaubten Laufschuhe an. Der Blick in den Spiegel suggeriert, dass man es bei dir mit einem Vollprofi zu tun hat. Zumindest von der Ausrüstung her. Das du nach 150 m laufen bereits Schnappatmung bekommst, sieht man dir natürlich erst einmal nicht an.
Um den Profi-Look abzurunden, fehlt aber noch etwas. Und zwar die passenden Kopfhörer. Denn wie jeder weiß, ist laufen ohne Musik dermaßen langweilig, dass man nach 10 Minuten an langer Weile zugrunde geht und der Meinung ist, nicht mehr Energie zu haben. Die passende Musik ist der Schlüssel zum (Lauf-) Erfolg.
Früher war ich Fan von Kopfhörern, die man aufsetzen kann. Sah unwahrscheinlich cool aus und ich kam mir vor wie DJane Jo-Jo. Nach dem ersten Joggingversuch damit, warf ich sie in die Ecke und verbannte sie aus meiner Laufausrüstung. Leider haben sie bei meinem energischen Schritt nicht mithalten können und sind ständig vom Kopf gerutscht.
Den zweiten Versuch startete ich mit meinen neuen, fancy In-Ear Kopfhörern in Pink. Grundsätzlich ne prima Idee und ich hab sie auch nur ab und an aus dem Ohr verloren. Allerdings musste ich an jedem fünften Baum anhalten und mich aus dem Kabelsalat befreien. Oder ich zog während meiner Joggingrunde den Stecker aus dem Handy und bemerkte erst, als ich mich laut singen hörte, dass ich gar keine Musik mehr auf dem Ohr hab.
Laufen wie die Profis
So einfach ist es also nicht mit der Jogging-Karriere. Zumindest dachte ich das, bis ich vor kurzem ein paar neue Kopfhörer bekam. Die Jaybird X3 sind mit Bluetooth und ohne Kabel, indem man sich filmreif verheddern kann. Lediglich die beiden Ohrstöpsel sind mit einem Kabel verbunden. Man trägt sie am Hinterkopf oder im Nacken und spürt sie beim Laufen kaum. Man bekommt diverse Aufsätze dazu geliefert, sodass man sie perfekt an jedes Ohr anpassen kann. Spezielle Sport-Ohreinsätze sorgen dafür, dass man die Stöpsel während den Workouts nicht verliert.
Sogar beim Crossfit haben die Kopfhörer sich als ein super Trainingspartner herausgestellt. Ob beim Fahrrad fahren, auf Boxen springen oder Burpees machen, die Stöpsel bleiben wo sie sind und pushen dich mit deiner Playlist zu Höchstleistungen.
Schlussendlich habe ich also keine Ausreden mehr. Das Outfit sitzt, die Frisur sowieso (haha) und sogar der Kopfhörer. Seitdem laufe ich nun auch wie Forrest Gump um den Hamburger Stadtpark, auf der Suche nach einer neuen Ausrede…
4 Comments
Das mit dem Verrutschen der großen Kopfhörer durfte ich neulich auch erst feststellen, wirklich eine leidige Angelegenheit! Dein Paar muss ich mir mal ansehen, da ich gerade meine letzten beerdigen durfte und Sport ohne Musik wirklich nur die Hälfte des Spaßes (Manchmal auch gar kein Spaß) ist.
Alles Liebe und einen fantastischen Start in die neue Woche,
Linn
https://www.linnmaira.com
Hi Linn,
Oh ja, ich weiss gar nicht, wieviele Kopfhörer ich schon beerdigt habe. Aber ich hoffe, dass hat jetzt ein Ende.
Lg jojo
Ich hatte mir Anfang des Jahres auch Bluetooth Kopfhörer besorgt. Erstmal billige, weil ich sonst mit inear überhaupt nicht zurecht kam. Meine Ohrlöcher sind so eng, dass die Standard-gummiaufsätze ständig aus meinen Ohren rutschten oder (das war der Horror im Bus, wo dich jeder beobachten kann) sogar im Ohr stecken blieben!! Somit war inear ersteinmal gegessen für mich… Aber beim Sport sind alle anderen Kopfhörer einfach unpraktisch! Lange Rede kurzer Sinn. Ich bin begeistert! Zwar nur vom Prinzip, denn meine geben langsam den Geist auf, aber ein Nachfolger wird hier demnächst definitiv einziehen! Ich werde mir deine Mal anschauen ?
Das Tolle ist, dass es 6 verschiedene Stöpsel dazu gab. Also wenn du irgendwo etwas passendes finden solltest, dann da ;) Aber ich verstehe genau, was du meinst. Mir ging es manchmal ganz ähnlich. LG Jojo