Allgemeines Food

Die 3 besten Pastarezepte

9. Dezember 2016

Heute möchte ich euch meine 3 liebsten Pastarezepte vorstellen. Alle drei sind einfach, lecker und gesund. So wie es sein sollte.

1. Pasta mit Spinat-Erbsenpesto

Los geht es mit, Pasta mit Spinat-Erbsenpesto. Dieses Rezept könnt ihr super vorbereiten und sogar das Pesto für ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Sodass es sich auch prima für unterwegs mitnehmen lässt.

Zutaten für das Pesto:

  • 100 g Pinienkerne
  • 200 ml Olivenöl
  • 30 g frischer Basilikum
  • 2 Knoblauchzehen
  • Saft einer Zitrone
  • Salz

Für das Pesto kommen alle Zutaten in eure Küchenmaschine und werden zerkleinert, bis eine cremige Masse entsteht.

pesto

Zutaten für die Pasta:

  • Nudeln nach Wahl (ich finde, Spirelli machen sich bei Pesto immer super, da das Pesto besser daran haftet)
  • 300 g Erbsen (aus dem Tiefkühlfach)
  • 200 g Spinat
  • 1 Zitrone
  • Salz, Pfeffer, evtl. Chiliöl

Zubereitung:

Die Nudeln kocht ihr wie gewohnt, nur gebt ihr gleich zum Start die Erbsen mit ins Kochwasser. Wenn die Nudeln bissfest sind, schüttet ihr das Wasser ab und schreckt alles kurz mit kaltem Wasser ab. Danach gebt ihr wieder alles in den leeren Topf und fügt den Spinat und das Pesto hinzu. Das Ganze erwärmt ihr noch einmal, bis das Pesto warm ist und der Spinat weich. Zu guter Letzt drückt ihr die zweite Zitrone über der Pasta aus, gebt Salz, Pfeffer und evtl. etwas Chiliöl dazu. Und fertig! Das Ganze dauert max. eine halbe Stunde und es bleibt euch mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Essen zum Beispiel ;)

2. Mac and Cheese – vegan und lecker

Diese Mac and Cheese sind wahrlich nicht das fotogenste und ich habe lang hin und her überlegt, ob ich es posten soll. Aber es war einfach zu lecker, um es euch vorzuenthalten. Also müsst ihr heute mal ein Auge zudrücken, mir vertrauen und es einfach ausprobieren.

Mac'n'Cheese

Ihr alle kennt das Gericht entweder aus amerikanischen Serien und Filmen oder habt es vielleicht sogar hier schon einmal probiert. Typisch deutsch ist es auf jeden Fall nicht. Ich habe es mal in New York gegessen und fand es in meinem Kopf viel leckerer, als es schlussendlich war. Aber das war auch die Variante mit 12 000 Kilo Käse. Die machen wir heute nicht. Wir machen veganes Mac and Cheese. Etwas kalorienärmer, so dass auch der Kardiologe sich freuen kann.

Zutaten  (3-4 Portionen)

  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 mittelgroße Karotte
  • 2 mittelgroße Kartoffeln
  • 1/2 Tasse Cashewkerne
  • 1 1/2 Tassen Sud vom Gemüse
  • 200 – 250g Nudeln (Trockengewicht)
  • Pfeffer, Salz
  • Knoblauch (optional)

Zubereitung (ca. 20 Minuten):

Als erstes gebt ihr die Karotte, Kartoffeln und Zwiebel geschält und in Stücke geschnitten in einen kleinen Topf mit Wasser und kocht alles ca. 10 -15 Minuten. Währendessen werden die Nudeln wie gewohnt gekocht.

Wenn das Gemüse weich ist, gebt ihr es in eure Küchenmaschine (oder ihr nehmt den Pürierstab). Ich habe den Vitamix dafür genommen. Achtung: Den Sud vom Gemüse müsst ihr am besten unter einem Sieb auffangen. Zum Gemüse kommen jetzt die Cashewnüsse, der Sud und die Gewürze. Danach mixt ihr alles, bis es eine cremige Konsistenz hat. Wenn es euch zu dick ist, gebt ihr einfach noch mehr Sud hinzu. Zum Schluss vermengt ihr alles mit euren Nudeln und schon seid ihr fertig.

3. Spaghetti Carbonara für Veggies

Vegan Carbonara

Wenn ihr mal wieder Lust auf etwas richtig Herzhaftes habt, dann empfehle ich euch dieses Rezept. Es handelt sich um die vegane Alternative zu den berühmt berüchtigten Spaghetti Carbonara. Und glaubt mir, es schmeckt fantastisch. Ich sabbere schon fast beim schreiben dieses Artikels wieder. Dabei geht es auch noch fix und ist selbst für Kochanfänger locker zu schaffen.

Zutaten:
 
  • 1/2 Packung Spaghetti
  • 1 x Zwiebel
  • 200 g Räuchertofu
  • ein Bund Petersilie oder TK Produkt
  • eine Packung Oatly Hafersahne
  • etwas Johannisbrotkernmehl
  • handvoll getrocknete Tomaten (optional)
 

Als erstes dünstet ihr Zwiebeln mit etwas Öl an. Ich habe das Ganze wieder mit dem Thermomix gemacht, weil es einfach für mich unglaublich praktisch ist, wenn ich nicht daneben stehen bleiben muss. Dann kann ich nämlich währenddessen noch einige andere Dinge in der Küche erledigen. :) Aber wie immer, geht das auch in der Pfanne. Währenddessen kocht ihr die Nudeln in Salzwasser al dente. Wenn die Zwiebeln etwas glasig sind, gebt ihr den klein-gewürfelten Räuchertofu dazu. Ich benutze am liebsten den von Taifun. Der schmeckt sogar prima aufs Brot. Das Ganze lasst ihr dann etwas braun werden. Danach gebt ihr das Päckchen Hafersahne dazu und lasst das alles etwas aufkochen. Ich habe noch ca. 150 ml Wasser dazu gegeben. Wenn die Soße nicht sämig wird, gebt ihr einfach noch etwas (1 gestrichenen Teelöffel) Johannisbrotkernmehl dazu. Dann gebt ihr die getrockneten Tomaten in den Sud (optional). Zum Schluss kommt noch die Petersilie dazu, am besten natürlich Frische, aber bei mir musste die aus dem Kühlfach herhalten. Zu guter Letzt gebt ihr die Nudeln in die Pfanne und mixt das Ganze einmal gut durch.

Ich hoffe das sind ein paar neue Inspirationen für euch! Viel Spaß beim Nachkochen!

Welches ist denn euer Lieblings-Pastarezept?

 

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