Heute möchte ich euch bei meinen „10 Fragen an“, die liebe Lynn von Heavenlynnhealthy.com vorstellen. Lynn hat einen wundervollen Food-Blog, in den ich mich sofort verliebt habe. Deshalb habe ich sie auch schon mal in meiner Sunday Selection vorgestellt. Es handelt sich um einen Food-Blog mit jeder Menge gesunden und veganen Rezepten. Auch wenn Lynn sich selbst nie als Veganer oder Vegetarier bezeichnen würde, weil sie solche Stempel einfach nicht mag. Wenn sie Lust auf Joghurt oder Fleisch hat, dann greift sie auch da zu. Dennoch ist ihr Blog voll mit wahnsinnig tollen und gesunden Rezepten, wo ich immer etwas finde, was ich sofort nachkochen möchte. Und ich bin mir sehr sicher, wenn ihr einmal darauf gelandet seid, wird es euch genauso gehen. Damit ihr Lynn etwas besser kennenlernt, kommen hier nun meine Fragen und ihrer Antworten. Viele Spaß!

1. Seit wann bloggst du und was war der ausschlaggebende Grund dafür?

Ich blogge seit März 2015. 2012 bekam ich die Diagnose Bluthochdruck, obwohl ich ein eigentlich gesundes, schlankes, sportliches Mädel war. Deswegen stellte ich meine Ernährung noch einmal mehr um, in der Hoffnung den Blutdruck auf natürliche Weise senken zu können. Ich nehme zwar immer noch Tabletten, aber konnte die Dosierung schon reduzieren. Seit 2015 teile ich nun meine Geschichte, Lieblingsrezepte und meine Gedanken zum Thema „Healthy Eating“ mit meinen Lesern.

2. Über welche Themen bloggst du auf deinem Blog?

Ich führe hauptsächlich einen Food Blog, das heißt größtenteils findet ihr hier Rezepte. Ich schreibe aber auch über das gesunde Reisen inklusive Restaurant-Tipps und über Fitness und Sport.

3. Über welches Thema würdest du niemals Bloggen?

Elektronik (außer eben Küchenmaschinen), ansonsten würde ich niemals nie sagen. Ich interessiere mich neben gesundem Essen auch sehr für Interior Design und Kleidung. Meine größte Leidenschaft ist jedoch die Gesundheit, deswegen wird es erst einmal dabei bleiben.

4. Welche Leser sind auf deinem Blog genau richtig?

Ich möchte mit meinem Blog Menschen erreichen, die Spaß am Selberkochen haben und das ein oder andere bekannte Rezept auch mal auf gesündere Weise ausprobieren wollen. Menschen, die sich für Gesundheit interessieren und vielleicht in ihrem Leben etwas verändern wollen. Selbst mein Vater, der die deutsche Traditionsküche eigentlich liebt, konnte sich mit meinen Rezepten anfreunden, deswegen denke ich, dass bei mir jeder fündig wird.

5. Welche deiner Eigenschaften kommen dir beim Bloggen zugute?

Ich hatte immer schon einen Faible für Sprachen und Schreiben und habe es irgendwann sogar bereut, nicht Journalismus studiert zu haben. Auf meinem Blog habe ich meine Leidenschaft fürs Schreiben wiedergefunden und genieße es so sehr zu schreiben, wie und was ich will.

6. Welche deiner Eigenschaften stehen dir hingegen eher im Weg?

Ich wünschte, ich könnte das Gegenteil behaupten, aber ich bin eine kleine Chaotin. Manchmal wünschte ich, dass ich etwas mehr Struktur auf meinem Laptop hätte, das würde mir wahrscheinlich eine Menge Zeit beim Bloggen sparen. Ja, ich rede hier von 20 offenen Tabs in meinem Browser oder 200 Fotos pro Rezept, von denen ich mich (noch) nicht trennen mag. Ich bin halt nicht perfekt.

7. Welches Rezept auf deinem Blog magst du am liebsten und warum?

Eines meiner absoluten Favoriten ist der Süßkartoffel-Quinoa Salat mit Dattel-Dijon-Dressing und Pistazien. Den bringe ich oft zu gemeinsamen Dinnerabenden oder Picknicks mit und er kommt wirklich immer total gut bei allen an. Vor allem bei den Blog-Kritikern.

8. Welcher ist dein meist-geklicktester Artikel und kannst du dir erklären warum?

Mit Abstand am meisten wurde bisher mein Schnelles Vanille-Porridge angeklickt. Die hohe Klickzahl von fast 25.000 kommt vor allem durch Pinterest, wo sich das Rezept einer großen Beliebtheit erfreut. Es ist so ein schnelles, einfaches, günstiges aber trotzdem leckeres Rezept, was sicherlich zur Beliebtheit beiträgt.

9. Welches Lebensmittel werden wir auf deinem Blog niemals finden?

Ich würde niemals nie sagen, denn gesunde Ernährung hat meiner Meinung nach weniger mit Restriktion als mit dem Hinzufügen nährstoffreicher Lebensmittel zu tun. Allerdings wird es auf meinem Blog sicherlich erst einmal keinen konventionellen Haushaltszucker geben.

10. Ein Tipp für alle Foodblogger, der dir bei deinen Anfängen geholfen hätte?

Bisher habe ich das Glück sagen zu können, dass ich am Bloggen nichts bereue und auch nichts anders machen würde. Klar hätte ich gerne eher mit einer DSLR Kamera fotografiert oder sie von Anfang an in Lightroom bearbeitet. Aber meine ältesten Rezepte und Fotos zeigen wie viel ich seit meinen Bloganfängen gelernt habe, deshalb möchte ich sie nicht missen. Natürlich helfen schöne Fotos dabei, bekannter zu werden, aber am Anfang muss nicht alles perfekt sein. Pusht euch nicht zu stark und glaubt an das was ihr macht. Dann kommt alles andere schon von selber.

Liebe Lynn, vielen Dank für die ehrlichen Worte und deine Zeit. Und liebe Leser, bitte hier entlang,wenn ihr jetzt wissen wollt, warum ich mich in Lynns Blog verliebt habe.