Heute möchte ich euch erzählen, wie ich sie regelmäßig erreiche, meine Yoga Motivation. Solltet ihr kein Yoga machen, sondern einen anderen Sport bevorzugen, lassen sich die Tipps natürlich ebenfalls anwenden. Man muss sie dann nur jeweils etwas anpassen.

 

Trainingspartner suchen

Ich habe das Glück, dass eine gute Freundin von mir, genauso yogabegeistert ist wie ich. Wir verabreden uns regelmäßig und treffen uns dann in verschiedenen Yogastudios in Hamburg. Der große Vorteil ist, dass man weniger dazu verleitet ist die Sporteinheit ausfallen zu lassen, wenn man eine feste Verabredung hat. Zudem ist es natürlich toll, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und auszutauschen. Mit einer anderen Freundin wiederrum verabrede ich mich ab und an, um im Fitnessstudio einen Kurs zu machen.  Ja nach Lust und Laune hat man so immer etwas zu tun. Wenn ihr Niemanden habt, der eure Leidenschaft teilt, versucht doch mal über Facebook oder euer Studio Kontakte zu finden.

Style ist alles

Ich würde lügen, wenn ich sage, dass das Outfit beim Yoga keine Rolle spielt. Für mich tut es das auf jeden Fall. Wenn ich eine neue Hose oder ein neues Top habe, welches ich toll finde, bin ich viel motivierter es auszuführen. Mittlerweile habe ich in der Tat eine ganz gute Sportausstattung, aber es macht mit der passenden Kleidung einfach auch viel mehr Spaß. Bei mir darf es gern mal bunt und auch gemustert sein. Mein neuester Zuwachs ist dieses Puma Outfit. Ja, auch da gibt es jetzt Yogawear. Und sogar ziemlich tolle, wie ich finde. Die Leggings ist super bequem, hoch geschnitten (dann guckt der Bauch nicht raus) und nicht zu dick. Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass zu dicke Yogahosen eher ungünstig sind, da man beim Poweryoga einfach damit zu sehr schwitzt. Demnach ist natürlich nicht nur das Aussehen ausschlaggebend, sondern auch die Bequemlichkeit. Wenn eine Hose beim Sport zwickt oder blöd an irgendwelche Körperstellen verrutscht wo sie nichts zu suchen hat, wird sie nie wieder angezogen. Deshalb setze ich auf gut sitzende und noch besser aussehende Outfits ;)

Yoga für zu Hause

Sehr viel Motivation geben mir auch sämtliche Internetplattformen wie YouTube oder Instagram. Hierzu möchte ich euch einfach ein paar Profile und Kanäle vorstellen, damit ihr wisst wovon ich rede.

Instagram:
Wanda Badwahl Die ehemalige GNTM Teilnehmerin lebt nun auf Bali und unterrichtet mit Freund Octavio Yoga im „The Practise Bali“ (http://www.thepracticebali.com/) Ihre lebensfrohen Yogabilder von Bali motivieren und erfreuen mich täglich, sodass ich immer spontan Lust bekomme, mich auf die Matte zu schwingen.

Laura Sykora ist Hardcore-Yogi und postet täglich die verrücktesten Yogaposen und sogar Videosequenzen, wo man sich nur fragt „wie zur Hölle bekommt sie das hin“. Super süss sind auch die Bilder mit ihrer kleinen Tochter, die immer ihre Yogaposen versucht nachzumachen.

Ebenfalls mag ich die Accounts von Michelle Muench und Juyogi.

Blogs:
Natürlich gibt es auch ein paar tolle Blogs zum Thema Yoga. Da stöbere ich dann natürlich auch ab und an und verliere mich immer wieder in den Artikeln. Ein hübscher Blogs ist zum Beispiel der von Madhavi. Sie selbst praktiziert seit über 25 Jahren Yoga und unterrichtet ebenfalls. Ich durfte selbst schon bei ihr in Berlin Yoga machen und finde, dass sie eine sehr interessante Persönlichkeit hat. Ihren Blog betreibt sie mit viel Liebe, weshalb es auch so viel Spaß macht, darin zu stöbern.

Sehr abwechslungsreich und inspirierend ist auch das Happy Mind Magazine. Alles rund um den Yoga-Lifestyle und noch vieles mehr wird hier thematisiert. Ob Yoga, Meditation, Ernährung oder Style, hier findet man immer etwas zum lesen.

Youtube:
Mady Morrison ist Yogalehrerin und ein ganz entzückendes Wesen, weshalb ich ihr auch auf Instagram folge. Als ich mitbekommen habe, dass sie auch Youtube Videos macht, habe ich angefangen ihre Workouts zu Hause zu machen. Das mache ich immer dann, wenn ich keine Zeit oder Lust fürs Studio habe. Eine super Alternative zur kostenpflichtigen Unterrichtsstunde. Allerdings empfehle ich das nur Leuten, die auch schon Yoga-Erfahrungen haben. Anfängern würde ich immer erst einmal einen Kurs empfehlen, wo man die Grundlagen lernt.

Mady hat die verschiedensten Workouts auf ihrem Kanal. Vom Rücken-, Bauch- oder Bein-Workout bis hin zu Atemübungen, grundlegende Übungen und verschiedene Ganzkörper-Einheiten. Je nach Lust und Laune kann man sich hier etwas raussuchen und zu Hause los turnen.

Yoga via APP

Noch eine super Möglichkeit zu Hause Yoga zu machen, hat man mit Hilfe einer App. Da gibt es mittlerweile Hunderte. Momentan benutze ich am liebsten die „Brigitte Fitness Yoga“ App. Das ist bereits die Zweite, die ich mir gekauft habe, weil ich mit der ersten (der Brigitte Power Yoga App) so zufrieden war. Hier kann man aus verschiedenen Programmen auswählen oder sich aus den einzelnen Übungen ein eigenes Workout zusammenstellen. Der Vorteil bei den Zu-Hause-Optionen liegt einfach darin, dass man es kurzfristig und ohne viel Aufwand machen kann. Es kostet nichts und man hat keine lästige Anfahrt, was bei Regenwetter oder Kälte ja auch abschrecken kann. Also „no excuses“!

Retreats

Ebenso einen großen Motivationsschub geben Yoga-Retreats. Also Workshops bei denen man an mehreren Tagen, meist in schöner Kulisse, mit vielen Gleichgesinnten Yoga praktiziert und neue Skills lernt. Die tolle Stimmung, gesundes Essen und meist auch ein wenig Wellness tun nicht nur dem Körper gut, sondern auch der Seele. Nach so einem Erlebnis ist man meist für einige Zeit hochmotiviert. Weshalb ich es nur empfehlen kann, mindestens einmal im Jahr eine solch kleine Reise zu machen. Dafür muss es auch nicht immer Bali sein. St. Peter Ording ist auch ganz schön.

Zuguterletzt will ich sagen, dass das Wichtigste ist, dass ihr Spaß an eurem Sport habt. Habt ihr das nicht, probiert etwas Neues aus. Denn nur so könnt ihr euch (mit ein paar kleinen Hilfen) immer wieder aufs Neue motivieren.