Allgemeines Food

Neni – das Restaurant, wo alle hin wollen

9. Juni 2016

In Hamburg gibt es ca. 3000 Restaurants. Eines der momentan angesagtesten ist das Neni. Nach Wien, Zürich und Berlin, hat nun auch Hamburgs Speicherstadt ein neues Szene-Restaurant. Gründerin Haya Molcho, gab ihrer Geschäftsidee den Namen N-E-N- I, nach dem jeweiligen Anfangsbuchstaben ihrer 4 Söhne, Nuriel, Elior, Nadiv & Ilan. Die Küche besteht aus israelischen, rumänischen, spanischen und österreichischen Einflüssen.

Auf Empfehlung von Freunden und aufgrund der guten Bewertungen hat es uns letztes Wochenende endlich auch mal dorthin verschlagen. Leider muss man an den Wochenenden momentan mehrere Wochen im Vorraus reservieren. Wir hatten somit gute 4 Wochen Zeit uns auf den Besuch zu freuen.

Kurz nach der Ankunft wurden wir nett begrüßt und bekamen einen hübschen 2er-Tisch im vorderem Restaurantbereich. Von dort aus hatten wir die Küche und das Treiben im Lokal bestens im Blick. Dann bekamen wir einen Appetizer aus Brot und einer Quark-Knoblauch-Creme mit Öl und Oliven.

Danach bestand unsere Aufgabe daraus, sich etwas von der spannenden Karte auszusuchen. Da ich mich mit Entscheidungen immer etwas schwer tue, habe ich mir ein Menu aus 4 verschiedenen Mini-Gerichten (Mezze) zusammengestellt. Meine Wahl fiel also auf den Hummus Teller, Nuriel’s Favorite Falafel, vegetarischen Zigarren (Orientalische Frühlingsrollen mit Spinat-Ziegenkäse-Füllung und Tzatziki-Dip) und gerösteten Blumenkohl mit Har Bracha Tahina und geriebenen Tomaten.

Mein Freund hat sich für eines der Hauptgerichte, das Sabich, entschieden. Sabich ist eine Streetfoodspezialität aus Tel Aviv. Ein Mischmasch aus gebackenen Auberginen, Hummus, Har Bracha,Tahina, Ei und Amba.nini1

 

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Abgesehen davon, dass all die Sachen wunderbar aussahen und dufteten, haben sie auch noch bestens geschmeckt. Selbstverständlich waren meine Augen, wie immer, größer als der Magen und ich musste mir noch etwas beim Verspeisen helfen lassen.

Natürlich war dennoch Platz für einen kleinen Nachtisch in Form eines kleinen Schokoküchleins mit warmen Kern und Vanilleeis. Ein Klassiker, der bei mir immer noch irgendwie rein passt. Ja, auch wenn ich bereits satt bin.

Die Preise sind schon etwas teurer als beim Durchschnitts-Italiener um die Ecke, aber uns war es das Erlebnis, den Service und den Geschmack allemal wert (ingesamt haben wir 55 € bezahlt).

Das Personal war durchweg freundlich und zuvorkommend, weshalb wir gerne wieder zu Besuch kommen. Und weshalb ich diese Erlebnis auch mit Euch teilen wollte. Seid ihr also mal in der Nähe von Hamburg, Berlin, Zürich oder Wien, lohnt sich ein Besuch im Neni auf jeden Fall.

Nach dem Besuch im Neni Hamburg empfehle ich übrigens, der „The Boilerman-Bar“ noch einen Besuch abzustatten. Diese ist direkt daneben und überzeugt mit seinem gemütlichen Ambiente und den leckersten Drinks samt professioneller Beratung. So kann man den Abend perfekt ausklingen lassen.

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2 Comments

  • Reply Heidi 10. Juni 2016 at 10:22

    Lecker! Nach diesem Bericht und den tollen Fotos: Beim nächsten Hamburgbesuch ein Muß!

    • Reply Jojo 10. Juni 2016 at 10:43

      Ich kann es auch wirklich nur empfehlen. Ihr werdet es bestimmt nicht bereuen.

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