Oft wird man ja als Vegetarier gefragt, was man so isst. Ich möchte mir die Diskussionen gar nicht ausmalen, wenn man vegan lebt.
Wenn ich einen prall gefüllten Teller mit Kichererbsen, Süsskartoffeln, Paprika und Brokkoli, Quinoa, Salat und Guacamole vor mir stehen sehe, denke ich immer „Ja…all das esse ich“. Und ich habe nie das Gefühl, dass mir dabei etwas fehlt. Dies geht mir leider nur so, wenn ich unterwegs bin und weit und breit kein tolles Hipster-Lokal mit vegetarischen Bowls zu sehen ist.
Und deshalb möchte ich euch einfach mal zeigen, was ich im Alltag so esse. Ob zu Hause oder unterwegs, hier sind einfach mal ein paar Inspirationen für euch ;)
Lecker und dank jeder Menge Superfoods ein echter Energiebooster, die Acai Bowl. Wenn ihr einen tollen Mixer habt, geht das super schnell und einfach. Das Rezept habe ich euch verlinkt.
In meinem Lieblingsladen, wo man leckeres Essen in London bekommt: Pret a Manger. Dort gibt es die tollsten Salate, Suppen, Porridges und Wraps. Vieles ist vegetarisch oder auch vegan. Alles frisch & gesund. Ich wünschte wir hätten in Deutschland etwas Ähnliches. Auf dem Bild seht ihr ein Porridge mit Nüssen, Honig und Trockenfrüchten.
Selbstverständlich kann man das Porridge aber auch selbst zu Hause machen. Das perfekte Porridge Rezept folgt in den nächsten Tagen.
Derzeit der beste Lieferdienst in Hamburg ist für mich der Stadtsalat. Ich bin so dankbar, dass es scheinbar endlich jemand begriffen hat, dass ein Salat nicht immer nur aus Eisbergsalat, Tomate, Gurke und Mais besteht. Hier gibt es gebackene Süsskartoffeln, Avocados (ja, immer noch eine Seltenheit), Linsen, Tofu und noch viel mehr tolle Zutaten. Selbst bei den Dressings merkt man, dass die Macher für ihr Projekt brennen und mit viel Liebe daran arbeiten, keine 0 8 15 Salate anzubieten. Und geliefert wird mit Fahrrad! <3Wenn es mal schnell gehen muss, gibt es Dinkelnudeln mit Pinienkernen, Tomaten und Basilikum oder Rucola.Okay, ich gebe zu, es ist nicht das fotogenste Essen. Aber lecker und Low-Carb. Veggie-Bratlinge mit Gemüsenudeln und Guakamole. #nomnomOkay, so ein Festessen gibt es bei uns auch nicht täglich. Aber an Sonn-und Feiertagen kann man schon mal soetwas auf den Tisch zaubern. Ihr seht gebackene Karotten und Süsskartoffeln, einen mit Quinoa gefüllten Portobello, gebackenen Rosenkohl und Erbsenpüree. Die Idee habe ich von „deliciously Ella“. Ein tolles Gericht, was auch Anfänger hin bekommen.
Wieder ein Beispiel aus dem „Pret a Manger“. Versteht ihr jetzt, was ich meine?
Aber auch bei uns in Deutschland, gibt es ein paar Beispiele, wo man lecker und vollwertig vegan essen kann. Zum Beispiel in Berlin im „The Bowl“. Hier war die Auswahl an leckeren Bowls schon fast zu viel für meinen kleinen Bauch und meine großen Augen. Ich kann mit so viel Angebot für Vegetarier/ Veganer einfach nicht umgehen. Ich habe mich dann aber für einen Falafel Bowl und meine Freundin für eine Buddha Bowl entschieden. Dazu gab es Rosenkohl mit Cashewmus und Avocado mit Sesamkruste. Bitte einmal nach Hamburg expandieren, danke!Kleiner Snack für zu Hause: Vollkornbaquette mit Avocadomus und Granatapfelkernen. Geht ganz fix, schmeckt lecker und lässt sich super fotografieren ;) Natürlich esse ich nicht nur gesund. Ich kann auch ganz anders. Und zwar, wenn ich in der Zuckermonarchie bin. Das Café, was ihr unbedingt besuchen müsst, wenn ihr mal in Hamburg seid. Ihr werdet euch sofort verlieben und wahrscheinlich, wie alle anderen, jeden Tisch und Stuhl fotografieren. Man fühlt sich fast wie in einer Puppenstube. Und ganz nebenbei sind die Kuchen, Maccarons und anderen Süssen Sachen unfassbar lecker. Noch ein Ziel, welches bei einem Hamburg-Besuch unbedingt auf eure Liste gehört, ist das Happenpappen. Ein wunderbares, veganes Restaurant in Eimsbüttel. Es wird frisch gekocht und die Gerichte wechseln je nach Saison und Angebot regelmäßig. Gesund, kreativ und modern. Hier sehr ihr zum Bespiel verschiedene Gemüsebratlinge mit einem Chutney und Salat. Wenn ich etwas Süsses essen, was nicht ganz so ungesund wie ein Schokoriegel ist, dann greife ich auf meine Energy Bites zurück. Ich versuche davon immer welche im Haus zu haben. Ob ich Kugel-oder Kastenform. Schmecken tut beides.
Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Ideen liefern, die ihr ja vielleicht sogar mal nachkocht oder wo ihr sogar mal hin geht.
2 Comments
Wow, das sieht alles wirklich sehr, sehr lecker aus. Nudeln mit Pinienkernen muss ich mir auch endlich mal selber machen. Ich esse das so gerne, wenn wir im Vapiano sind, aber selbst hab ich mir sowas noch nie gemacht. Schön blöd eigentlich :D
Porridge gehört im Moment auch zu einen Lieblingsfrühstücken :)
Ja, dass mit den Pinienkernen und Tomaten und Ruccola ist wirklich so simple und lecker. Wirst du dann sicher auch denken ;)