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Zuwachs in der Küche – Es ist ein Thermomix

31. Mai 2014

Diese Woche gab es bei mir einen kleinen Familienzuwachs. Nein, kein Hund und schwanger bin ich auch nicht, aber ich bin jetzt stolze Besitzerin eines Thermomix von Vorwerk. Wer noch nichts davon gehört hat, dem sei gesagt, dass dies der Mercedes unter den Küchenmaschinen ist.

thermomix

Er dünstet, kocht, gart, hexelt, schrotet und macht auch noch Eis. Und all das, meist auch noch in nur ein paar Sekunden. Das einzige, was er zu meinem Bedauern nicht macht, sind Pommes ;) Aber das ist für meine Figur wahrscheinlich auch besser.

Und deshalb werde ich euch in nächster Zeit hier regelmäßig zeigen, was ich alles so damit gezaubert habe.

 

 

Los geht es mit einem super Mitbringsel für jede Grillparty, dass Kräuterfaltenbrot

faltenbrot

 

Und ja, es hat genau so toll geschmeckt, wie es aussieht. Die Zubereitung hat ca. 20 Minuten gedauert (ohne Backzeit).

Folgende Zutaten braucht ihr:

Teig
600 g Mehl
300 ml warmes Wasser
1 Würfel Hefe
1/2 TL Zucker
2 TL Salz
50 g Öl
 
Kräuterbutter
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
3 Stängel Petersilie
3 Stängel Basilikum
120 g weiche Butter (ich hab „Alsan“ genommen, somit ist das Brot auch vegan)
1 TL Salz 
 

Alle Zutaten für den Teig werden in den Thermomix gegeben und für 2 Minuten geknetet. Heraus kommt der fertige Teig (ich hasse die Sauerei mit dem Kneten).

Für die Butter werden erst die Zwiebel, der Knoblauch und die Kräuter  für 8 Sekunden zerkleinert. Dann kommt die Butter dazu und wird für 25 Sekunden mit dem Rest vermischt. Fertig.

Danach wird der Teig ausgerollt und darauf kommt die fertige Kräuterbutter. Der Teig wird in ca. 5-7 cm breite Streifen geschnitten. Diese werden dann gefaltet wie eine Ziehharmonika und in eine Auflaufform drapiert. Das ganze muss dann noch eine viertel Stunde ruhen und dann kommt alles für ca. 25-30 Minuten in den Backofen.

Meine Freunde fanden es sehr lecker (zumindest haben sie das behauptet) und ich finde rein optisch macht es wirklich etwas her. Sieht aus, als sei es richtig aufwändig gewesen. Das sind mir die liebsten Rezepte: Optisch „Wow“ und vom Aufwand eher „mau“. :)

* Der Thermomix wurde mir kosten- und bedingungslos zum Testen von der Firma Vorwerk zur Verfügung gestellt.

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6 Comments

  • Reply Muriel 1. Juni 2014 at 21:57

    So ein tolles Teil hätte ich auch gerne .. Erspart einem bestimmt viel Arbeit in der Küche .. Aber den werde ich mir in 100 Jahren nicht leisten können ..

    • Reply Jojo 1. Juni 2014 at 22:29

      Ich freue mich auch sehr darüber. Und natürlich hast du Recht. Es ist ne Menge Geld. Aber egal mit welchem Besitzer ich gesprochen habe, sond alle begeistert und sagen, dass das Teil sein Geld wert ist. Aber dafür muss ich es noch ein wenig testen.

  • Reply Tanja 2. Juni 2014 at 10:58

    BESTE Entscheidung deines Lebens!
    Ich habe so viel Spaß mit dem Gerät und kann es wirklich nur empfehlen.
    Ich finde man kocht und backt Gerichte, die man sich vorher nie getraut hätte, wie zum Beispiel ein Hefeteig usw.
    Das Brot sieht übrigens unglaublich lecker aus.

  • Reply Dana 3. Juni 2014 at 16:01

    Ich hab ihn auch und liebe ihn, habe ihn von meiner Oma geschenkt bekommen, da sie ihn doch nicht genutzt hat (sie kann auch ohne ihn wie eine Göttin kochen ;) )

    Ich koche auch Babybrei dadrin und dieses Brot werde ich bestimmt auch mal ausprobieren

  • Reply Tina 25. Juli 2017 at 22:30

    Auch ich bin begeisterte Thermomix Besitzerin. Es ist so entspannt. Vieles hätte ich vorher nicht gemacht. Aber mit Thermi, wie ich ihn liebevoll nenne, machte es einfach viel mehr Spaß..
    Man macht ganz entspannt ganz schnell viele leckere Sachen.

    • Reply Jojo 26. Juli 2017 at 08:05

      Das stimmt. Ich möchte ihn auch nicht mehr hergeben.

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