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Fitness Apps für zu Hause

8. April 2014

Für die letzten 3 Monate durfte ich ein Online-Fitnessstudio testen. Um genauer zu sein geht es um   Mybod-e. Genau, dass mit der Franzi von Almsick. Mithilfe des Programms hat sie sich nach ihrer 2. Schwangerschaft wieder fit gestrampelt.

Die Ausreden werden mit so einer Online-Variante wirklich rar. Man kann es machen, wann und wo man will. Ob also im Büro, zu Hause oder im Hotel, überall kann man sich am Laptop oder iPad einloggen und los strampeln. Also großer Pluspunkt für diese Flexibilität. Minuspunkt dafür, dass uns so noch weniger Ausreden zustehen, haha.

Wohl oder übel muss man sich dann doch überwinden.

Angefangen hat alles mit dem Fitnesstest. Allein danach war ich schon völlig kaputt. Dann bekam ich meinen persönlichen Trainingsplan, der aus mehreren kleinen Übungen bestand.

Die Übungen waren gut erklärt und vorgeführt. Was mich allerdings verwirrt hat, war die Tatsache, dass mir nicht gesagt wurde, wie oft ich diese Übungen machen soll. Auch ein Seitenwechsel wurde nicht erwähnt. Und ich fragte mich dann, ob ich das Video anhalten soll um die Seiten zu wechseln und mehrere Wiederholungen  zu machen oder nicht. Aber dieses Problem hatte ich nicht bei allen Videos. Vielleicht fehlte mir auch eine generelle Einführung ein wenig.

Abgesehen von dem persönlichem Programm, kann man sich auch noch aus einer Vielzahl von Videos alles aussuchen, worauf man gerade Lust hat. Ob Yoga, Pilates oder ein Workout, die Auswahl ist riesig. Besonders toll fand ich auch, dass man einen Filter hat, bei dem man eingeben kann, wieviel Zeit man hat und somit auch nur die passenden Videos vorgeschlagen wurden.

Ebenfalls find ich es toll, dass man sogar Ernährungstipp in Videoform auf der Seite findet. Man hat also tatsächlich fast ein Rundum-sorglos-Paket.

Natürlich fehlt der Aspekt mit den sozialen Kontakten total. Aber das ist für manche ja nicht unbedingt ein Nachteil. Denn für viele Frauen mit Figurproblemen ist es eine Überwindung in ein Studio zu gehen, in dem alle Frauen aussehen als wären sie der Shape entsprungen. Und man wird auch nicht blöd vollgequatscht. Denn das ist für mich im verschwitzten und ungeschminkten Zustand auch immer etwas lästig. Abgesehen davon will man sich ja um seine Figur und nicht um seine Flirtqualitäten kümmern.

Einziger Nachteil ist, dass man den Sport immer noch selber machen muss.

Ich habe das Programm 3 Monate getestet. 1 mal die Woche habe ich mich zum Sport geprügelt. Ich fühl mich fitter als beim Start des Programms (das sagt auch der 2. Fitnesstest), aber der große Erfolg ist dank meiner Faulheit etwas auf der Strecke geblieben.

Die Kosten für eine Mitgliedschaft liegen deutlich unter einem normalem Studio. Zumindest, wenn man nicht nur mit Franzi trainieren will. So kostet ein Monat Mitgliedschaft 3,96 € (ohne Fitnesschecks). Das 12 Wochen-Programm mit Franzi (incl. 6 Fitnesschecks) kostet 99 Euro.

mybod-e

Ob fürs Fitnessstudio oder für das Online-Studio, am Ende muss man seinen Schweinehund überwinden und diszipliniert sein. Nur dann wirds auch etwas mit der Bikinifigur. Und in diesem Sinne werde ich jetzt in mich gehen und weiter Pläne bezüglich meiner „Aktion-Sommerkörper“ schmieden.

Wie macht ihr euch Sommerfit?

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